Unterschiedliche Bodenbeläge sorgen auch für ganz unterschiedliches Wohlbefinden. Schon allein der Anblick eines Bodens, seine Färbung und Oberflächenbeschaffenheit können ganz verschiedene Eindrücke hinterlassen. Parkettböden aus Echtholz sind je nach Holzsorte sehr robust und stabil. Vermitteln Härte, Strapazierfähigkeit und ein Stück Natur.
Allerdings verbergen solche Böden aus Echtholz auch ein Indiz, das sehr oft übersehen wird: Für Holzböden werden jedes Jahr Tausende Bäume gefällt. Bei Bambus-Parkettböden sieht das schon ganz anders aus. Bambus wächst sehr schnell nach und ist so ein sehr nachhaltiger Rohstoff für die Verarbeitung von Bambusparkett.
Bambus wächst enorm schnell nach
Während Bäume wie Fichten, Eichen, Buchen und Co. etliche Jahre benötigen, um nachzuwachsen, ist das Wachstum einer Bambuspflanze kaum zu stoppen. Eine einzige Pflanze kann mehrere Zentimeter pro Tag wachsen. Selbst wenn sie frisch geschnitten wird, wird ihr Wachstum durch den Beschnitt nicht beeinflusst. Im Gegenteil. Es kommt sogar vor, dass besonders diese Pflanzen extrem schnell nachwachsen.
Echtholz braucht Zeit
Bis eine Fichte beispielsweise so groß ist, dass es sich lohnt, sie für die Holzverarbeitung zu fällen, dauert es zehn bis fünfzehn Jahre. Ähnlich sieht es mit anderen Holzarten aus, auch ihr Wachstum ist sehr langsam. Bis die Stämme dieser Bäume eine gute Dicke aufweisen, vergehen etliche Jahre und sogar manchmal schon zwei Jahrzehnte. Das Problem bei Echtholz ist, dass diese Bäume nach der Fällung und trotz Nachpflanzungen von schon recht großen Setzlingen, eben nicht sehr schnell nachwachsen. Dies hat zur Folge, dass durch den enormen Bedarf an Holz, die Wälder mit großen und ausgewachsenen Bäumen schrumpfen. Für die Natur ein erheblicher und katastrophaler Einschnitt. Parkett aus Bambus zu wählen ist demnach aus rein nachhaltiger Sicht eine sehr vernünftige Alternative zu Echtholzparkett. Eine große Auswahl an Bambusprodukten bietet der Shop für Bambusparkett. Hier kann man ohne Weiteres die Zusendung von kostenlosen Handmustern anfordern und das hat einen ganz großen Vorteil. So kann man nicht nur die unterschiedlichen Färbungen in echt und unter verschiedenen Lichtverhältnissen ansehen und ausprobieren, sondern auch das Material an sich erfühlen und die Oberflächenstruktur ertasten.
Bambus ist Natur pur
Parkettböden aus dem Rohmaterial Bambus versprühen eine einzigartige Faszination. Sie sind Natur pur, und das spürt man sofort, wenn man barfuß über diesen Boden geht. Er strahlt Wärme, Wohlbefinden und Natürlichkeit aus. Wer einmal einen Boden aus Bambusparkett hat, will keinen anderen Boden mehr unter seinen Füßen haben. Die Pflege dieses Bodens ist ähnlich, wie die der Böden aus Echtholz. Spezielle Öle, die zur Pflege für Bambusböden bereitstehen, sorgen für einen ganz besonderen Glanz des Bodens. In Stabilität und Robustheit steht Bambus im Vergleich zu allen anderen Echtholzböden in nichts nach. Selbst harte Gegenstände, die aus großer Höhe auf ihn fallen, lassen ihn schlicht weg kalt. Abgesprungene Ecken oder einzelner Elemente des Bodens findet man nicht vor, genauso wenig wie eine Veränderung der Oberflächenstruktur. Nur Wasser in Mengen kann dieser Boden nicht so gut vertragen. Das gilt allerdings auch für alle anderen Böden aus Holz auch. Stehendes Wasser in Mengen lässt den Boden aufquellen. Kleine Wassermengen und einfaches Säubern mit Wasser und Schrubber hingegen lassen ihn kalt.